Mai 2022

Es ist wieder an der Zeit… Muttertag!

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Monat steht wieder ein besonderer Tag an, den man aus gutem Grund auf der ganzen Welt feiert und würdigt:
der Muttertag!

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In allen Ecken dieser Erde werden die Eltern – speziell die Mütter – besonders geschätzt, die wie selbstverständlich alles, das sich einer Familie im Alltag stellt, angehen und meistern… und das nicht selten mit großem Aufwand… und erfolgreich.


Neben „dem Bisschen Haushalt“ und dem Großteil der Kindererziehung und –betreuung gehen viele Mütter einem Beruf nach, mit dem Sie zum Familieneinkommen beitragen und damit helfen, in immer anspruchsvoller werdenden Zeiten „über die Runden“ zu kommen.

Doch damit nicht genug – Mütter bzw. Frauen ganz allgemein nehmen soziale Verantwortung wahr und übernehmen häufig auch Pflege und Sorge für die Generation der Eltern, sind in den Kirchengemeinden und Kommunen aktiv, in Vereinen, im Tier- und Umweltschutz.

Die Mütter zu ehren ist also eine wirklich gute Sache!

Selbst wenn es im Alltag der Familien auch einmal knirscht und grummelt, wenn Kinder gegen Wertvorstellungen und eine vermeintlich strenge Hand der Eltern aufbegehren, so wird Ihnen meist erst in späteren Jahren bewusst, dass dies für sie überwiegend positive Auswirkungen hatte…sehr oft erst, wenn sie selbst in die Elternrolle schlüpfen oder mittlerweile weit von den Eltern entfernt leben… vielleicht sogar erst dann, wenn diese schon verstorben sind.

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Jeder darf sich glücklich schätzen, der in seiner Kindheit eine Mutter oder Eltern hatte, die für ihn sorgten, sich seiner Person und Bedürfnisse annahmen. Manche Menschen können dieses Privileg nicht teilen, so einst auch viele unserer Heimkinder.

Egal, ob es sich dabei um Waisen handelt, ob sie aus zerrütteten Familien stammen, in denen Missgunst, Neid und Gewalt an der Tagesordnung waren oder die in wichtigen Dingen keine Unterstützung bekamen und alleine für sich kämpfen mussten – solche Erfahrungen verursachen oft ein Leben lang negative Folgen für die Psyche von Kindern.

Wir bei COLT haben uns seit mehr als 15 Jahren besonders solcher Kinder angenommen. Seit 2016 beziehen wir im Rahmen der Dorfgemeinschaften sogar die Familien mit ein, wenn es darum geht, eine positive Entwicklung für Kinder und Familien zu erzielen und verloren gegangenes Vertrauen und Geborgenheit wiederherzustellen.

Natürlich können unsere Mitarbeiter und freiwilligen Helfer nie wirklich Eltern ersetzen, aber mit der richtigen Einstellung und Motivation können wir diesen Kindern aufzeigen, dass es jemanden gibt, der an ihrer Seite steht, der zu ihnen hält – egal was da komme.
Und die Kinder nehmen dieses Angebot bereitwillig und dankbar an.

Im Verlauf der Wochen, Monaten und Jahre, in denen diese Kinder durch uns betreut werden, kann man nur zu deutlich eine positive Entwicklung erkennen.
Sie legen frühere Traumata ab, fassen neuen Mut, lachen wieder, lernen sich für etwas und für andere anzustrengen, entwickeln Selbstwertgefühle…alles Dinge, die viele von ihnen noch nie oder schon für längere Zeit so nicht mehr kennengelernt hatten.

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Damit wir aber auch weiterhin diese wichtige Arbeit leisten können sind wir auf viele Spender und Spenden angewiesen.

Haben Sie bitte Ihre eigenen Eltern, Ihre eigene Mutter im Kopf und helfen Sie uns die Voraussetzungen zu schaffen, dass auch in diesem weit entfernten, armen Land Kinder wieder wie durch eigene Eltern oder eine liebevolle Familie betreut werden können.

Wir bieten sicher auch für Ihre Vorstellungen und Möglichkeiten die richtige Art zu helfen.
Auf unseren Seiten finden Sie einige Anregungen, gerne können Sie uns aber auch konkrete Fragen stellen, zu denen wir Ihnen eine mögliche Lösung präsentieren.

Ich würde mich sehr über eine Unterstützung – auch und gerade durch Sie – freuen!

H. H.